von | Aug 30, 2015 | Behandlungsarten, Hautchirurgie
Behandlung von Haut-und Unterhautveränderungen Gewebsveränderungen Beim Auftreten von Knoten oder Verhärtungen in oder unter der Haut sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Der Chirurg ist hier die beste Wahl, denn in den meisten Fällen ist es angeraten, den Knoten operativ zu entfernen. Durch die vollständige operative Entfernung kann eine Neubildung verhindert werden. Das entfernte Gewebe wird dann im Labor untersucht. So kann man erkennen, ob es sich um ein gutartiges oder bösartiges Geschwür handelt. Die meisten Veränderungen der Haut können bei uns ambulant und problemlos in örtlicher Betäubung und ohne große Beschwerden entfernt werden. Tumoröse Veränderung Muttermale Wir empfehlen all unseren Patienten regelmäßig einmal im Jahr ein Hautscreening bei einem Hautarzt (Dermatologen) durchführen zu lassen. Bei Auffälligkeiten in der Haut sollte das Muttermal oder die entsprechende Hautveränderung chirurgisch entfernt werden. Das kann in den meisten Fällen in örtlicher Betäubung erfolgen. Wir legen dabei großen Wert auf eine gute ästhetische Versorgung. So wird die Operation so durchgeführt, dass nach Verheilen der Wunde möglichst eine kaum sichtbare Narbe verbleibt. Die entfernte Haut oder das Muttermal wird im Anschluß immer von einem Pathologen untersucht. Der schriftliche Befund des Labors wird dem benannten Haus- oder Hautarzt sofort zugeschickt. Beurteilung von Hautveränderungen Die gründliche Untersuchung und Beurteilung von auffälligen oder wachsenden Hautveränderungen führt zur Entscheidung darüber, ob es sich um ein halrmloses Muttermal oder ähnlichem handelt oder ob eine operative Entfernung und Untersuchung des Gewebes nötig sind. Unterhautveränderung Knoten im Bereich der Unterhaut treten relativ häufig auf. Meist handelt es sich dabei um harmlose Atherome (Talgdrüsen) oder Lipome (Fettgewebsgeschwulst). Atherome können zu massiven, eitrigen und schmerzhaften Entzündungen führen und werden im Laufe...